Trainingsplan

Rahmentrainingsplan

Durch Bedingungen im Umfeld
- körperliche, motorische und kognitive Mindestvoraussetzung für Training (Einstiegsalter für junge Badmintonspieler)
- Anforderungen an Wettkampfspieler, Lernzuwachs (Mindestzeit für Leistungsentwicklung)
- Schule, Berufsausbildung, zur Verfügung stehende Trainingszeiten, Gruppengrößen, Trainerqualifikationen (Dauer der Ausbildung)
- Motivation
ergibt sich für den Trainingsprozess ein abgesteckter Rahmen.

Einstiegsalter

Aus Erfahrungen des Autors ist der Einstieg ins Badminton über AGs in der Grundschule häufig erfolgreich.
Meist sind es Koorperationen von Verein und Schule, die diese AGs ermöglichen.
Viele junge Sportler bleiben auch nach langen Jahren der Sportart treu.

Trainingshäufigkeit

6 bis 8 Jahre alt: Zu Beginn haben die jungen Sportler neben ihrem allgemeinen Schulsport 1 mal pro Woche Badminton-AG.

8 bis 10 Jahre alt: Ziel soll es sein, diese Kinder nun für eine 2.Trainingseinheit in das Vereinstraining zu begeistern.

10 bis 12 Jahre alt: Ab dem Wechsel in die weiterführende Schule sollte der Sportler regelmäßig 2 mal pro Woche am Vereinstraining teilnehmen.
Durch den Einstieg in das vorgegebene Wettkampfsystem, kommen ein paar wenige Wochenendtermine auf diese Sportler zu.

12 bis 14 Jahre alt: Es sollte selbstverständlich sein, dass der Sportler mindestens 2 mal pro Woche trainiert.
Weiterhin sollte der Sportler die Ranglistenturniere besuchen (ca.3-6 Sonntagstermine)
Mit Teilnahme an der Mannschaftsmeisterschaft kommen 10 Samstagstermine hinzu.

14 bis 17 Jahre alt: Eine 3.Trainingseinheit pro Woche sollte fest eingeplant werden.
Je nach Neigung kommen die Turniertermine für die Mixed-Disziplin hinzu.
Trainingsteilnahmen sollten die Jugendlichen gut mit ihren Terminen mit Freunden oder anderen Interessen koordinieren, damit die Trainingshäufigkeit nicht sinkt.

16 bis 19 Jahre alt: Durch den Abschluss der weiterführenden Schule, startet für die Sportler ein neuer Lernabschnitt zur Berufsausbildung (Lehre, Studium).
Sowohl der zeitliche Aufwand für die Berufsausbildung, bzw. Abitur, als auch die Anstrengung, die damit verbunden ist, sollte mit der Trainingshäufigkeit abgestimmt werden.

Inhalte

siehe Unterrubriken Grundausbildung U11 bis Aufbauausbildung U19